21 Mustard
Ackersenf - Sinapis arvensis
Weltschmerzblüte
Menschen die Mustard brauchen leiden unter Phasen tiefer Niedergeschlagenheit, die ohne erkennbaren Grund oder äußerem Anlass kommt. Edward Bach beschrieb es so:
„als ob eine dunkle, kalte Wolke sie überschatte und Licht und Lebensfreude vor Ihnen verberge“
In der Medizin werden solche Zustände als „endogene“ Depressionen bezeichnet. Das heißt so viel wie: ohne erkennbaren Grund von innen heraus.
Man wird bei genauerer Beobachtung des Menschen die Ursache ansehen können, da der Körper immer ein Abbild des seelischen Defizites ist.
Oft ist es auch ein Gefühl der Sehnsucht, wobei man nicht genau weiß wonach.
Die Stimmung lässt sich mit Vernunft nicht erklären und es ist nicht möglich, es vor anderen zu verbergen. Häufig leiden diese Menschen unter Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, undefinierbarem körperlichen Unwohlsein.
Mustard Zustände sind oft der Beginn von Veränderungen, denn wenn man beginnt hinter die Traurigkeit und den Schmerz zu schauen, geht man gestärkt und erlöst aus dem dunklen Tal heraus.
Die Ursachen liegen meist in der Kindheit. Es ist ein fehlendes Urvertrauen, das besonders bei Brutkastenkindern oder Kindern die früh einen Elternteil verloren haben. Durch dieses Fehlen des Vertrauens und der Überwindung der Angst (Mimulus) entsteht ein Gefühl, dass etwas fehlt, nur hat man in der frühen Kindheit meist noch keine Worte dafür. So ist es auch schwer, die aufkommenden Gefühle zu beschreiben.
Wobei hilft Mustard? |
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Positive Transformation
Symbol: Niere |
Man geht mit innerer Klarheit, Stabilität und Leichtigkeit durch das Leben. Die Verbindung zu seinem inneren Selbst ist wieder hergestellt.
Der Kontakt zur Freude am Leben ist auch in schwierigen Phasen erhalten. |
© Ilse Maria Popp |
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